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Das Foto zeigt den Trakt der Nervenklinik, in dem das ICL untergebracht ist.

Wissenswertes über das Institut

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Geschichte des Instituts

Das Institut für Chinesische Lebenswissenschaften (ICL) wurde im Jahre 2006 auf Initiative der Horst-Görtz-Stiftung als Horst-Görtz-Stiftungsinstitut für Theorie, Geschichte, Ethik chinesischer Lebenswissenschaften an der Charité-Universitätsmedizin Berlin gegründet und nahm am 1.November 2006 seine Tätigkeit auf. Der Stifter, Dr. Ing. h.c. Horst Görtz, verband mit der Unterstützung dieses Instituts die Erwartung einer in akademischem Umfeld situierten wissenschaftlichen Beschäftigung mit verschiedenen Bereichen der Lebenswissenschaften in der Vergangenheit und Gegenwart chinesischer Kultur. Der Schwerpunkt des Instituts liegt seitdem in der Dokumentation und Bewertung chinesischer heilkundlicher Traditionen und verwandter Wissensbereiche. 2016 endete die Finanzierung durch die Horst-Görtz-Stiftung und der Name des Institutes wurde in Institut für chinesische Lebenswissenschaften umbenannt.

Als Gründungsdirektor des ICL berief die Charité den langjährigen Vorstand des Instituts für Geschichte der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. Paul U. Unschuld, M. P. H. Er leitet das ICL bis in die Gegenwart. Eine Projekt-basierte Finanzierung durch Drittmittel ist bis Ende Juli 2019 gesichert.

Das ICL ist bemüht, über Lehre und eigen definierte Forschung, sowie Dienstleistungen für Dritte, der wachsenden Bedeutung Chinas nicht nur in weltwirtschaftlicher und politischer Hinsicht, sondern auch in Wissenschaft und Medizin Rechnung zu tragen. Vor diesem Hintergrund ist es im Sinne beider Seiten, auch hierzulande eine sprachliche und landeskundliche Kompetenz heranzubilden, die in Zukunft den Austausch mit China in ähnlicher Weise ermöglichen wird, wie mit den bisherigen Partnerländern in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, etwa den USA.

Das ICL bietet daher sowohl im Rahmen der Lehrveranstaltungen der Berliner Universitäten, als auch in Intensivkursen für extra-universitäre Auftraggeber, entsprechende Lehrveranstaltungen an und leistet durch seine Forschungsergebnisse einen Beitrag zum besseren Verständnis Chinas.

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