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PTID: Patientenzwilling bei entzündlichen Krankheiten
Projektziel
Chronisch entzündliche Prozesse, die sich in unterschiedlichen Krankheitsverläufen manifestieren können, verursachen Leid, Schmerz, funktionsuntüchtige Bewegungsabläufe und eine allgemein eingeschränkte Lebensqualität. Diese Prozesse starten meist langsam und sind in der Anfangsphase schwer zu diagnostizieren, gerade, was subchronische Behandlungsschemata anbelangt. Individualisierte Behandlungsschemata, die signifikant zu einer Erhöhung der Lebensqualität und der Arbeitsproduktivität beitragen, sind erst in Ansätzen zu erkennen.
Hier will das interdisziplinäre Konsortium ("PTID"), bestehend aus deutschen und japanischen Kooperationspartnern, mit diagnostischen Prognoseinstrumenten Möglichkeiten aufzeigen, frühzeitig in Krankheitsverläufe eingreifen zu können. Innovative Grundlage hierfür sind historische, handschriftliche, chinesische, heilkundliche Texte, wodurch nicht nur die besondere Eigenschaft der chinesischen Medizin in Bezug auf individualisierte Behandlung sondern auch potenziell altes Wissen zu diesen den Menschen seit jeher begleitenden Krankheitsbildern für die moderne pharmazeutische Forschung nutzbar gemacht wird.
Das Gesamtprojekt unter der Projektleitung der Bicoll GmbH hat eine Höhe von 1.8 Mio. € für die Projektpartner auf deutscher Seite.
Drittmittelfinanzierung

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Status
Durchführung

